2024 Konzertauftritte & Veranstaltungen
November Konzerte 2024
10. November
November-Konzert in Burgheim
In der vollbesetzten Pfarrkirche erwartete die Zuhörer ein abwechslungsreiches Konzertprogramm. Die erste Kirche in Burgheim war dem heiligen Nikolaus geweiht, aber nachdem Pest und Seuchen die Bevölkerung heimgesucht hatten, wurde das Gotteshaus um 1400 unter den Schutz der beiden Ärzteheiligen Cosmas und Damian gestellt. Nach der umfangreichen Renovierung erstrahlte die prächtige Kirche wieder im neuen Glanz, und war überaus passend zu dieser Abendstunde illuminiert.
Zusammen mit der Protagonistin Erna Dirschinger gestalteten die Sängerin Ida Rau und der Instrumentalvirtuose Max Blei eine Stunde voller wunderbarer Erinnerungsmelodien, ausgehend von innigen volksmusikalischen Weisen bis hin zum schmissigen "Sail along",- die ganze musikalische Bandbreite war im Programm zusammengefasst.
Keiner von uns möchte in schwierigen Zeiten alleine sein, das zeigte Dirschinger in einer reizenden Geschichte auf, dazu erklang passend gesanglich umgesetzt der Ausruf von den Emmaus-Jüngern: "Bleibe bei uns, wenn es Abend wird!" Wenn uns die grauen Tage des Novembers überfallen- so meinte die Moderatorin- dann wäre es sinnvoll, sich bereits im Vorfeld -so wie die Eichhörnchen - einen Vorrat anzulegen: Gute Gedanken, schöne Erinnerungen, liebevolle Begegnungen, traumhafte Musik. Aber dazu muss man sich bewusst Zeit nehmen!... Und auch hier war das passende Lied von den beiden Sängerinnen zu hören: "Nimm dir Zeit- noch immer hält der Herr die Welt in seinen Händen!"
Unser Leben setzt sich ja doch nicht nur aus den warmen Tagen des Frühlings und Sommers zusammen- es gehören auch die stürmischen Tage des Herbstes und die stillen Stunden des Winters dazu, was Max Blei eindrucksvoll mit der Melodie "My way" umsetzte.
Am Ende bedankte sich Pater John bei den Akteuren und entließ die Anwesenden mit dem Segen.
Über den stehenden Applaus und die Forderung nach Zugaben freute sich das musikalische Tiro sehr und Dirschinger versprach: "Dann kommen wir halt einfach mal wieder!"
03. November
Novemberabend mit Musik in der Monheimer Pfarrkirche
In der stimmungsvoll beleuchteten Kirche nahmen Erna Dirschinger und Gerhard Martin die Zuhörer mit auf eine musikalische Erinnerungsreise. Mit Gesang, Text und Musik entführten sie die Anwesenden auf die schöne Seite des ungeliebten Monats November. Dirschinger schaffte es, mit ihren gekonnt vorgetragenen Gedichten und Geschichten zum Nachdenken anzuregen und den Zauber dieser letzten Wochen im Jahreskreis herauszustellen. Sanfte Geigentöne und unaufdringliche Gitarrenklänge mischten sich in sehr harmonischer Weise. Die begeisterten Besucher bedankten sich bei den beiden Akteuren mit reichlichem Applaus.
Oktober 2024
Letzter Singnachmittag der Saison 2024 in der Bäldleschwaige
Gut gelaunt waren alle beim Singnachmittag unter dem Motto: "Wein, Weib und Gesang", sagte ja schon Martin Luther: "wer nicht liebt Wein, Weib Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang!" wie Erna Dirschinger erzählte. Sie wusste auch wieder allerlei über den göttlichen Rebensaft, über die Reblaus- welche besungen wurde- über die Weinseligkeit in jungen Jahren – man müsste nochmals 20 sein- und jenes Land, welches an zweiter Stelle beim Weinverbrauch steht… tatsächlich der Vatikan mit beinahe 60 Litern pro Kopf und Jahr! Man staune!
"Jetzt trink mer no a Flascherl Wein", "Mariandl aus dem Wachauer Landl"- in der Wachau dürfen die Reben nur per Hand gepflückt werden,- die Folgen von zu viel Genuss bei der Weinverkostung: "Mei Naserl is so rot, weil i so blau bin!" derlei Wein-Gscheiterle und Wein-Weisheiten brachte Dirschinger zwischen der Musik immer wieder an.
Die Besucher des weinseligen Nachmittages amüsierten sich aufs Beste bei gutem Essen, anregenden Gesprächen und bester Musik von den Bäldlemusikanten zum Singen, Schunkeln und Tanzen. Der Chef Carl-Phillip Sautter persönlich kredenzte einen überaus süffigen Federweissen und dazu schmeckte ganz hervorragend der frische Zwiebelkuchen aus der Hofküche.
Dass auf dem Nachhauseweg extra der Vollmond scheinen wird, hatte Erna Dirschinger vorhergesagt, und so wurde aus vielen Kehlen lautstark "Der Mond hält seine Wacht!" gesungen.
Fazit: Ein rundum gelungener Abschluss der beliebten Singnachmittage 2024! Und weils halt so etwas wie die Bäldleschwaige nur einmal gibt, endete der Nachmittag auch genau mit diesem Lied: "Aber dich gibt's nur einmal für mich!"
27. Oktober
Am Sonntag, 27. Oktober, gestaltete der HeimatChor unter Erna Dirschinger den Pfarrgottesdienst am Weltmissions-Sonntag. Gut disponiert und klanggewaltig- z.B. beim Psalm 150 von Menschick- überraschte die Chorgemeinschaft aus dem gesamten Landkreis DonauRies.
Besonders beeindruckend erklang das "Agnus Dei" und das bekannte "Mozart- Ave verum". Beim rhythmischen "Vater unser" und dem abschließenden Kanon "Wo die Liebe wohnt", lud Dirschinger die Gottesdienstbesucher zum Mitsingen ein. Unter dem Altar der Rosenkranzkönigin, deren Bruderschaft im kirchlichen Jahreskreis der Pfarrei Buchdorf einen großen Stellenwert hat, erklang das innige Lied vom "güldenen Rosenkranz". Hans Kraus begleitete den Chorgesang, Ida Rau die Gemeindelieder und den Auszug.
Pfarrer Wieslaw Bujak wies in seiner Predigt eindringlich darauf hin, dass jeder einzelne nicht die ganze Welt zu missionieren vermöge- und auch gar nicht müsse, sondern dass wir alle dazu aufgefordert sind, im Kleinen, im eigenen Umfeld, klares Zeugnis für unsere Einstellung und unseren Glauben ablegen können und sollen. Er erinnerte daran, wieviel Mut Jesus den Aposteln abverlangte, als er sie in die Welt schickte, um die frohe Botschaft zu verkünden,- wir aber zuallererst in unserer Heimat dafür tätig werden können, sozusagen "Mit gutem Beispiel vorangehen" .
Zum Mittagessen bei Schichtbraten und Spätzle samt Salaten und den feinen Kuchen der Sängerinnen zum Kaffee traf man sich anschließend im Pfarrheim. Dabei wurden die Anwesenden von angenehmen Steirischen Klängen durch Werner Brigl überrascht. Erna Dirschinger bedankte sich abschließend bei allen, die zum Gelingen des Chor- Sonntages beigetragen hatten.
13. Oktober
Bis auf den letzten Platz war das schmucke kleine Marien-Kirchlein am Sonntagnachmittag, 13. Oktober, im Spindeltal gefüllt.
Erna Dirschinger und ihre Mit-Akteuren, Ida Rau, Gesang, Gerhard Martin, Violine und Max Höringer an der Orgel boten ein wunderbar stimmiges Konzert an diesem Herbstsonntag. Maria, die Rosenkranzkönigin stand im Mittelpunkt des Programms, aber Erna Dirschinger schaute auch auf den kommenden Allerseelen-Monat November und das bevorstehende Jahresende.
Mit Liedern, Melodien, Gedanken und Gebeten fesselten die Musiker die Zuhörer. "Der güldne Rosenkranz", die Grüssauer Marienrufe und das innige Schubert-Ave Maria berührten die Gläubigen. Gerhard Martin verzauberte mit seiner Violine bei den Musikstücken "Letzte Rose", "Serenade" und anderen mehr. Als hervorragender Begleiter an der Orgel zeigte sich einmal mehr Max Höringer.
Nach dem gemeinsam gesungenen Spindeltal-Lied und "Segne Du Maria" traf man sich zu den letzten Sonnenstrahlen an der Rückseite der Ruinenkirche zum "Kaffee-Ratsch im Grünen".
08. September
Wir haben heuer unser 25-jähriges Jubiläum und konnten ohne Unterbrechung auf diesem besonderen Naturdenkmal unserer Heimat am Fest Mariä Geburt eine Heilige Messe feiern, bei jedem Wetter!!;- zuerst mit Pfarrer Kühn aus Harburg, mit Pfarrer Schlechta aus Fünfstetten, mit Pater Mayer vom Kloster Heilig Kreuz und die letzten Jahre mit Diakon Rieger aus Monheim, einmal auch mit Pfarrer Woppmann aus Fünfstetten.
Entstanden ist das Ganze durch ein Gelübde, das ich nach dem schweren Unfall meines ältesten Sohnes abgelegt habe.
Er hatte am Tag zuvor im Klinikum Augsburg die Sterbesakramente erhalten und ich war verzweifelt. Meine Mutter und ich sind und waren große Marienverehrer- und so stiegen wir am Fest Mariä Geburt "hoch hinauf" auf den Rollenberg. Dort beteten wir und baten die Gottesmutter um Fürsprache und Hilfe- sie versteht ja wohl am besten die Sorgen der Mütter / Eltern. Der schwere Autounfall meines Sohnes ereignete sich auf der Heimfahrt von seinem Einsatz im Kosovo, und wäre er damals nicht Mitglied der Bundeswehr gewesen, so hätte er wahrscheinlich nicht so eine hervorragende ärztliche Versorgung in Anspruch nehmen dürfen. Er ist heute ein 50-jähriger gesunder Mann, verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Seit 20 Jahren begleiten uns die Reimlinger Bläser musikalisch, es werden Liedblätter ausgeteilt und die eingehenden Opferspenden kommen stets sozialen Belangen zu Gute- Palliativstation, Glühwürmchen, Hospizgruppe, den Hochwasseropfern im Ahrtal und in diesem Jahr den Hochwassergeschädigten unserer Region.
Im Lauf der Jahre sind immer mehr "Freunde der Rollenbergmesse" am Fest Mariä Geburt auf den Berg gestiegen, und vielleicht interessieren sich auch noch andere.
01. September
"Alles hat seine Stunde" unter dieses Thema hatte Erna Dirschinger die musikalische Abendstunde in der Pfarrkirche St. Stephanus in Neuburg/ Sehensand gestellt.
Zahlreiche Menschen haben sich Zeit genommen, und so war die schmucke Kirche restlos gefüllt. Zusammen mit Ida Rau und Max Blei spannte die Buchdorfer Sängern einen Gedanken-Bogen quer durch die Belange des menschlichen Lebens.
Zeit- was ist das jetzt genau? Jeder braucht sie, keiner hat zuviel davon- was und wie? Woran liegts, dass unsere Zeit anscheinend so knapp ist?
Mit Gedanken und Geschichten verband sie geschickt das Thema mit den passenden Liedern und Melodien, wobei sich Ida Rau und Max Blei als die idealen Partner zeigten. Der zu Ende gegangene Sommermonat August, der beginnende Schutzengelmonat September, das reife Obst und der anstehende Herbst, dass in genau 4 Monaten beginnende Neue Jahr- alles passte, denn "alles hat seine Stunde".
Und wie gehen wir eigentlich selber mit der uns zur Verfügung stehenden Lebenszeit um? Dazu wusste sie Nachdenkliches und Heiteres.
Sie erinnerte: "Da streiten sich die Leut herum" und darauf folgte meisterhaft interpretiert von Max Blei auf dem Saxofon "My way". Die beiden Frauenstimmen von Dirschinger und Rau harmonierten in beeindruckender Weise beim "Güldenen Rosenkranz", "Ist alles wohl bestellt" und vielen anderen Liedern mehr. Aber auch die Zuhörer waren immer wieder zum Mitsingen aufgefordert- und so gab es am Ende langanhaltenden und stehenden Applaus für die drei Akteure. (Bildquelle: Josef Alt)
13. Juni
Spende der BäldleMusikanten für Zusum
Nach dem Seemannslieder- Singnachmittag sind die BäldleMusikanten am Abend nach Zusum gefahren, wo sie die Hochwassergeschädigten des kleinen Ortes beim Aufräumen angetroffen haben. Erna Dirschinger hat zusammen mit Anton Scheller, Joe Kinzelmann, Max Blei und Werner Brigl als Zeichen der Anteilnahme und als kleine Hilfe eine Geldspende von 500 Euro direkt an Ort und Stelle abgegeben.
Der Seemanns-Lieder-Singnachmittag war sehr kurzwilig und unterhaltsam.
Bei unzähligen bekannten Liedern rund um die mehr oder weniger christliche Seefahrt wurde gesungen, getanzt und gelacht.
Dazwischen gab es Wissenswertes zum 13. Juni aus den zurückliegenden Jahren von Erna Dirschinger zu erfahren. z.B. wann war das mit dem Kaufhauserpresser "Dagobert"?, an welchem 13. Juni wurde das erste Mobiltelefon vorgestellt? Wann wurde der erste Strandkorb der Welt in Warnemünde aufgestellt? In welchem Jahr im Juni wurde festgelegt, dass Berlin nun die Haupstadt sein soll?... und wann ist König Ludwig II im Würmsee am 13. Juni ertrunken? der wievielte bayrische König war er denn eigentlich? .. und in welchem Jahr am 13. Juni wurde mit dem Abriss der Berliner Mauer begonnen? Interessante "Gscheiterle" haben zusammen mit unbeschwerten Melodien die Stunden wie im Fluge vergehen lassen, bevor die Mannschaft von Bord ging.
24. Mai
Musikalische Marienandacht am 24. Mai in der Pfarrkirche in Schwenningen
Erna Dirschinger leitete die Stunde mit einem kurzen Überblick über die Geschichte des Gotteshauses ein, bevor mit dem Kreuzzeichen die Marienandacht begann.
In der folgenden Stunde gestaltete sie zusammen mit Ida Rau und Gerhard Martin ein abwechslungsreiches Programm. Gebete, Lieder, Melodien und interessante Geschichten zum Thema "Maria, Maienkönigin" füllten die Feier.
Die Entstehung des Bildes der "Knotenlöserin" im Augsburger Perlachturm, wieso singen wir von der "Schwarzen Madonna", deren Gesicht verwundet ist, und wie sagten die Jünger zu Jesus nach der Auferstehung? Erna Dirschinger fand die richtigen Worte und stellte auch einen Bezug zu unserem Hier und Heute dar: "Herr bleibe bei uns, weil es Abend wird!" Als Zweigesang mit Ida Rau sang sie altvertraute Marienlieder und bei den Fürbitt- Gesängen stimmten alle Anwesenden kräftig ein. Gerhard Martin spielte mit seiner Violine innige Weisen und wurde von Dirschinger auf der Gitarre begleitet.
Mit begeistertem Applaus in der vollbesetzten Kirche bedankten sich
die zahlreichen Besucher.
23. Mai
Das alljährliche Mariensingen am Schlossweiher im Standpark in Rain am Lech fand unter der Leitung von Erna Dirschinger statt.
Erna Dirschinger und Max Blei, gestalteten die musikalische Stunde, die der Freundeskreis Stadtpark organisiert hatte. Bis zur letzten Sekunde blieb das Wetter wohlgesonnen, so musste auf die Stadtpfarrkirche nicht ausgewichen werden.
24. März
Den Auftakt mit einleitenden Worten und die Verabschiedung mit dem Segen erfolgte durch Pfarrer Bujak. Die Textlesung mit meditativen Gedanken zum Palmsonntag wurde durch Schwester Johanna gelesen.
Weitere Mitwirkende waren der Heimat Chor und Freunde von Erna Dirschinger und an der Orgel Max Höringer. Sowie die Kesseltaler Weisenbläser unter der Leitung von Reinhold Schwarz und das Veeh-Harfen Quartett, unter der Gitarrenbegleitung von Erna Dirschinger.
22. Februar
Ausflug nach Großlellenfeld mit Gottesdienst der heiligen Walburga
Direkt im Kirchenbereich liegen herrliche Fachwerkhäuser, das stattliche Pfarrhaus und die Klostergaststätte wo wir uns nach der bitterkalten Klosterkirche in wunderbar warmen Nischen und Eckchen beim Kaffeetrinken aufwärmen konnten.
Es war ein geglückter Tag, wir waren auf den Spuren der Heiligen Walburga in unserer heimat unterwegs- eine Große Heilige, die von 710 bis 780 lebte und die Menschen so von der frohen Botschaft Gottes überzeugen konnte, dass sie eine der beliebtesten Volksheiligen - bis in unsere Zeit! - geworden ist.
Sie wird verehrt weit über die Grenzen unseres Landes hinaus: in der Schweiz, in Österreich, der Normandie, in den Niederlanden gibt es große Wallfahrtskirchen ihr zu Ehren,- und viele Kirche tragen ihren Namen. Auch die "Walpurgis-Nacht" hat von ihr den Namen,- ihre Gebeine wurden in der Nacht vom 30.April 870 auf den 1. Mai von Heidenheim nach Eichstätt überführt und dann am 1. Mai von Papst Hadrian heiliggesprochen.
Der Grafensohn Leodegar von Lechs Gemünd (Lechsend) war ein großer Verehrer der Heiligen und bedachte das nach ihrem Tod daniederliegende Kloster Heidenheim mit einer großen Schenkung, so dass dort wieder mönchisches Leben eingeführt werden konnte, auch stiftete er das Kloster St. Walburg in Eichstätt.
Also ist Walburga tatsächlich eine
Heilige unserer Gegend- in Monheim wurde 893 ein Kloster geründet, das unter
ihren Schutz gestellt wurde und wo sich noch heute Reliquien von ihr befinden.
Das Kloster verwaiste und wurde im Jahr 1542 aufgelöst,- in der Stadtpfarrkirche
St. Walburg befindet sich aber in der linken Seitenkapelle, der
Walburga-Kapelle das restliche noch erhaltene Reliquiar. Im Jahr 1946 stellte
der Stadtrat von Monheim / Schwaben als Dank für ihren Schutz während des 2.
Weltkrieges die ganze Stadt unter ihr Patronat und so ist sie seither die
Schutzherrin von Monheim.
Der Name "Walburga" oder in anderer Schreibweise "Walpurgis" bedeutet "mächtige Beschützerin.
Wir in der Krebs-Selbst-Hilfe-Gruppe haben uns vor 14 Jahren auch unter ihren Schutz gestellt und machen seither jedes Jahr an ihrem Festtag, 25.2., eine Wallfahrt auf ihren Spuren,- wir waren viele Jahre in Eichstätt an ihrem Grab, wir waren in Monheim und feierten in Sulzdorf und Buchdorf Gottesdienste; - heuer waren wir also sozusagen an ihrer "Arbeitsstelle" in Franken.
Es ist immer wieder beeindruckend darüber nachzudenken, was diese Frau - als junges Mädchen von England kommend- vor 1250 Jahren im finsteren Germanien geleistet hat. Dargestellt wird sie mit dem Stab, der sie als Äbtissin auszeichnet, mit einem Ölfläschchen- das hinweist auf die wässrige Flüssigkeit, welche in den Wintermonaten seit 1000 Jahren aus ihrem Sarg austritt- mit der Bibel, und manchmal auch mit drei Ähren, da sie der Legende nach mit nur drei Ähren einem halb verhungerten Bauernkind das Leben gerettet hat.
Ich bin tatsächlich ein "Fan" von ihr!!
14. Februar
06. Januar
Dreikönigskonzert in Buchdorf St. Ulrich Kirche mit dem Heimat Chor unter der Leitung von Erna Dirschinger, und dem Streichorchester unter der Leitung Gerhard Martin sowie den Mitwirkenden: Kesseltaler Weisenbläser, den Alphornbläser aus Daiting und Uwe Schmid mit der singenden Zither.